Meine Liebe zu den Maine Coon Katzen begann eigentlich schon vor einer ganzen Ewigkeit, als ich auf der Uni (damals war ich noch hoffnungsvolle Studentin der Veterinärmedizin) zum ersten Mal zwei wunderschönen, langhaarigen Riesen begegnet bin. Seit damals träumte ich davon, irgendwann einmal auch eine Maine Coon zu besitzen.

Die Jahre gingen ins Land, statt meiner Coons bekam ich zwei Kinder und diverse Katzen und Hunde begleiteten mich die weitern Jahre. Als im Jänner 2004 mein Langhaarkater Charly verstorben ist, begab ich mich im Internet auf die Suche nach einem langhaarigen Kätzchen. Und wie das Leben so spielt stolperte ich immer wieder über Coon-Seiten – irgendwann sah ich dann nur noch Maine Coons (typischer Fall von Tunnelblick) – im April 2004 zog dann also Amy bei uns ein.

Unser Garten hat auch eine seltsame Verwandlung erlebt – er gleicht immer mehr einem Gehege in Schönbrunn! Bei uns gibt es natürlich keine geschlossenen Türen, damit sich unsere Familienmitglieder frei bewegen und uns auf Schritt und Tritt folgen können – was sie auch mit Vorliebe tun (Amy besteht sogar darauf dass auch die Tür zu bestimmten „Örtchen“ nicht geschlossen werden darf).

Mein Ziel ist es eine kleine Cattery zu bleiben, damit ich jeder einzelnen Katze die Zuwendung und Aufmerksamkeit geben kann, die sie benötigt. Unsere Kitten werden im Familienverband, mitten in unserem Wohnbereich aufwachsen, und so von Anfang an ein fest integrierter Bestandteil des Zusammenlebens sein – in meinen Augen die optimale Bedingung für eine einwandfreie Sozialisierung.